Ohrakupunktur
Das Verfahren der Ohrakupunktur wird in Deutschland seit den 90er Jahren eingesetzt. Es verspricht Stress und alltägliche Belastungen zu verringern und bei Unruhe und Einschlafproblemen zu helfen.
In diesem Kurs werden Ihnen von einer an der CAU tätigen Betriebsärztin in einer Gruppe von drei bis zehn Personen jeweils fünf Punkte am Ohr akupunktiert. Im Anschluss sollten Sie sich ausgeruhter, entspannter und wacher fühlen als zuvor.
Im Anschluss an die Akupunktur besteht die Möglichkeit, dass Sie Magenetohrkügelchen erhalten, die bis zu einer Woche getragen werden können und die Wirkung der Akupunktur verlängern sollen.
Bitte beachten Sie: Es ist möglich, dass es zu Komplikationen kommen kann. Diese sind Blutungen beim Ziehen der Nadeln (häufig), Schmerzen an der Einstichstelle und Kopfschmerzen (selten), Kreislaufschwäche mit Übelkeit, Schwindelgefühl oder Ohnmacht (sehr selten) und Entzündungen des Ohrknorpels (äußerst selten).
Bitte teilen Sie der Akupunkteurin akute Beschwerden mit. Sollte sich der Ohrknorpel entzünden, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Da es sich um einen körperlichen Eingriff handelt, müssen Sie vor Beginn der Akupunktur eine Aufklärung über die Risiken und eine Einwilligung in die Behandlung unterschreiben. Sie haben die Möglichkeit dies direkt vor Ort zu tun.
Referentin: Jana Mauck (Betriebsärztlicher Dienst)